VON PATRICK SÜSKIND
"Patrick Süskinds zuerst wenig beachtetes Ein-Mann-Theaterstück wurde zu einem der meistgespielten deutschsprachigen Theaterstücke." (Buchreport)
Ein alternder Kontrabassist, Mitglied in einem Staatsorchester, sitzt in seinem schallgedämmten Zimmer und hält eine flammende Rede über die Vorzüge seines Instruments. Doch dies hält nicht lange an und schlägt ins Gegenteil um: Ein unglücklich verliebter Stubenhocker und mäßig begabter Musiker verurteilt die ganze Welt ...
Normalerweise gehen Kontrabässe unter im Orchester, es gibt keine Soloparts, höchstens Duos. Im Leben des Musikers ist der Kontrabaß Geliebte, Freund, Feind und Verhinderer des eigenbestimmten Weges. Soziale Analyse, Slapstick und Milieukomik und ein fest gespannter Bogen, der monologisch und entschlossen den Schwingungen des menschlichen Zusammenspiel(en)s nachstreicht.